PREISVERLEIHUNG AM SCHAUSPIEL LEIPZIG NOVEMBER 2017
RAUMBÜHNE HETEROTOPIA
Regie, Choreografie:
Florian Lutz (Holländer, Sacrifice)
Henriette Hörnigk (Wut)
Katja Scellnik (Kein schöner Land)
Ralf Rossa (Groovin Bodies)
Astrid Vehstedt (Spiel im Sand)
Raumbühne : Sebastian Hannak
Kostüme:
Mechthild Feuerstein (Holländer, Sacrifice, Groovin Bodies)
Charlotte Burchard (Wut) Ausstattung
Martin Miotk (Kein schöner Land) Ausstattung
Pia Wessels (Spiel im Sand)
Komposition:
Sarah Nemtsov, Sacrifice (UA)
Leyan Zhang und Hans Rotman, Spiel im Sand (UA)
Video: Konrad Kästner (Holländer, Sacrifice)
Licht: Matthias Hönig
Dramaturgie: Michael v.z. Mühlen, Veit Güssow, Sophie Scherer, Jeanne Bindernagel
Planung: Oper Halle
VERLAG THEATER DER ZEIT JUNI 2018
Sebastian Hannaks Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle ist eine der aufsehenerregendsten Bühneninstallationen der letzten Jahre. In über zehn verschiedenen Stückformaten aus Oper,
Schauspiel, Tanz, Performance und Konzert ist der Raum aus jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. In der komplett begehbaren Musiktheaterstadt verschwimmen die Grenzen
zwischen Publikum, Orchester und Darstellern zugunsten eines immersiven Raumerlebnisses und emphatischen Totaltheaters. Hannaks 2017 mit dem deutschen Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnete
Raumbühne stellt die Zuschauer ins Zentrum einer für die Oper ungewöhnlichen Raum-Klang-Anordnung und eröffnete damit eine Reihe vielbeachteter Experimente des neuen
künstlerischen Leitungsteams Florian Lutz, Veit Güssow und Michael von zur Mühlen an der Oper Halle. Das Buch dokumentiert die Raumbühne HETEROTOPIA mit zahlreichen Bild- und Wortbeiträgen
und beschreibt einen aktuellen künstlerischen Versuch, die Gattung Oper in ihrer sozialen und politischen Dimension neu zu entdecken.
Sebastian Hannaks Raumbühne HETEROTOPIA at Oper Halle is one of the most sensational scenic installations of the last few years. In more than ten different formats such as Opera, drama, dance, performance or concert, the space can be experienced from totally different perspectives. In the completely accessible music-theatre-city the borders between audience, orchestra and performers are blurred for the benefit of an immersive spatial experience and emphatic "Totaltheater". Hannaks 2017 Raumbühne places the audience into the centre of an unusual space-and-sound arrangement and has thus opened a series of much-noticed experiments. It was awarded with the prestigeous german theatre Award "Der Faust". The book documents Raumbühne HETEROTOPIA with numerous pictures and describes a current artistic Attempt to explore the genre of opera in its social and political dimension.